Donnerstag, 16. Oktober 2014

In Kroatien unterwegs / Our trip to Croatia

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Am 21. September war es soweit. Mit gepackten Koffern ging es sehr zeitig nach Frankfurt zum Flughafen und von da nach Split. 


Dort angekommen fuhren wir  mit dem Bus zum Hafen, wo uns unsere Gastfamilien freudig empfingen. Einige trafen sich mit Einheimischen und ihren Gastschülern und ich fuhr mit meiner Gastfamilie in die Stadt zu einem kleinen Stadtrundgang.
Ganz Split besteht anscheinend nur aus wunderschönen, alten, verwitterten Häusern und winzigen Gässchen in welchen so ziemlich immer ein kleines Café mit  ein paar Tischen und Stühlen zu finden ist. Und die wenigen größeren Straßen sind gepflastert mit Souvenir- und Obstständen. Es ist erstaunlich wie viele Kirchen, Kathedralen, etc. es hier gibt.

Am Dienstag trafen sich alle Schüler und Lehrer in der Partnerschule, wo die kroatischen Gastgeber uns alle willkommen hießen und sich vorstellten. Danach gab es kroatische Spezialitäten z.B. Kuchen und Kekse.


Nachdem wir noch Rucksäcke geschenkt bekommen haben, fuhren alle in das Shopping Center in der Stadt, wo wir viel Zeit zum Einkaufen bekamen.  Am Abend versammelten sich einige Gastschüler mit ihren Gastgeschwistern,  um an den Strand zu gehen. Da es am Abend noch relativ warm war,  gingen wir ca. 2-3 Stunden am Strand spazieren. 


Am Mittwoch trafen wir uns in der Stadtbibliothek, wo alle Schüler aus den verschiedenen Ländern einen Vortrag über ihre Schule oder ihr Land hielten. Danach liefen wir gemeinsam zum Bačvice Beach, wo wir Zeit hatten, baden zu gehen.

Erster Halt am Donnerstag: die Villa des berühmten kroatischen Künstlers Ivan Meštrovic welche heute als seine Galerie dient. Es waren sehr erstaunliche Zeichnungen und Skulpturen.
In einer Führung erfuhren wir viel über sein Schaffen als Bildhauer, Hobbyarchitekt und Zeichner. Aber auch über seine Familie mit den 4 Kindern und seine 2 Frauen bekamen wir etwas erzählt.
Danach schlenderten wir zu einem kleinen Gebäudekomplex von ihm, von wo aus man einen wunderschönen Blick über das Meer und die gegenüberliegenden Inseln hat. In diesem Objekt befand sich außerdem eine Kirche, mit einem Holzrelief über das Leben Jesu von Ivan Meštrovic an den Wänden.

Kurz darauf ging’s dann zurück in die Stadt zu einer Stadtführung quer durch den alten Teil der Stadt, genannt Dioklecijanovu palacu (Diokletian Palace). Benannt wurde dieser riesige Gebäudekomplex noch seinem Erbauer, dem römischen Kaiser Diokletian, welcher etliche Reformen einleitete, welche die Krise des 3. Jh. endgültig überstanden. 


Nach einem Besuch auf der Halbinsel Marjan am Freitag, war unser Projekttreffen dann leider auch schon wieder vorbei und wir sagten 'Auf Wiedersehen' zu unseren kroatischen Freunden.

Ria, Selina und Julia (Klasse 8) 

PS. Auf dem Blog der Salzmannreporter findet ihr noch mehr Fotos.
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When we arrived at the harbour, our host families were already waiting for us, because our bus was too late. It was very windy and it rained much. Together with our families we drove home and had dinner. Every day we went to the Croatian school, where we met the other Comenius members to visit the town. On our plan was the shopping centre “Center one” on Tuesday and the Bačvice Beach on Wednesday, but before we went to the beach, we met at the local library, where we gave our presentations about our school and our Comenius activities. On Thursday we visited “Mestrovic gallery” and explored the town, including the old palace, where we had a guided tour to get some information. After that, we had lunch in the children’s home “Maestral”.   
The nature preserve, where we looked around on Friday, was very interesting, because of the little workshops we had together with the guides. We walked       around Marjan hill and relaxed at “Bene beach”.
Afterwards we climbed up Marjan hill on the other side, where we had a fantastic view over the city of Split and the nearby islands. 
On the last day, we visited another house of the children’s home “Maestral” in a suburb of Split. We had the possibility to look at the flats and the children’s rooms and played with a cute little girl. The last meeting took place in a canteen, which is run by disabled people. We got delicious meals and were really sad to say good bye to our new friends.  

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