Die Idee, ein Projekt zu gunsten von Fairtrade zu starten, entstand durch
Interesse in der Projektwoche letzten Jahres (2012/13). Seitdem die Idee in
dieser Projektwoche angenommen wurde, gab es einige Schüler und Schülerinnen,
die sich dafür engagierten. Es wurden Umfragen gestartet, in denen die Lehrer und Schüler Fragebögen ausfüllten. Diese Fragebögen
ließen uns erschließen, dass die Mehrheit der Schüler dazu bereit war, ein
wenig mehr Geld für einen guten Zweck auszugeben.
Wir begannen im Schuljahr 2013/14 eine AG mit dem Anliegen, dass wir Fairtrade- Produkte ins Schülercafé einführen und diese Produkte unseren Mitschülern nah bringen wollten.Unser erster Schritt war, wie gesagt, die Umfrage. Um diese durchzuführen, informierten wir uns zuerst über Fairtrade, den Zielen und der Arbeitsbedingungen auf den Feldern, bevor Fairtrade die Bauern unterstützte. Davon notierten wir uns einige Fakten, um sie dann den Mitschülern zu präsentieren. Viele der Schüler stimmten zu, dass sie Produkte von Fairtrade an unserer Schule begrüßen würden. Und so begannen wir, uns darum zu kümmern, Fairtrade Schokolade ins Schülercafé einzuführen.
Auch in der diesjährigen Projektwoche verkauften wir
Fairtrade- Schokolade in den Geschmacksrichtungen Nougat, Vollmilch, Zartbitter
und weiße Schokolade mit Reiscrisps. Außerdem baten wir auch Getränke, wie ChariTea
und LemonAid an. Davon hatten wir die Geschmacksrichtungen Maracuja, Limette, Blutorange, Mate und
ChariTea Rooibostee mit Passionsfrucht, die je 1,75€ kosteten, inklusive 0,25€
Pfand. Die Sorte Blutorange war schon nach 2 Tagen ausverkauft, Mate blieb als
letztes da. Zwischendurch mussten des Öfteren neue Schokolade und Gummibärchen
nachgekauft werden.
Als Herr Weigel erst einmal die neuen Artikel mitbrachte,
standen schon viele Personen an unserem Stand Schlange. Die Schokolade ist
schon zum Mittag wieder ausverkauft gewesen, von den Getränken ist wieder nur
noch Mate da.
Wir haben, denke ich, anhand des Verkaufsstandes bemerkt, dass Fairtrade gut ankommt, es muss nur angeboten werden.
Wir haben, denke ich, anhand des Verkaufsstandes bemerkt, dass Fairtrade gut ankommt, es muss nur angeboten werden.
Ich hoffe,
dass das Schülercafé diese Idee übernimmt und weiterhin Fairtrade verkauft. Ich
denke mehrere Personen werden jetzt auch beim Einkaufen mehr über Fairtrade
nachdenken, oder auch vielleicht gezielt danach suchen. Da diese Produkte in
fast allen Supermärkten vorzufinden sind.
Vanessa
Koeltz, Klasse 7